Mückenstiche homöopathisch behandeln

Gerne möchte ich auch in diesem Beitrag nochmal über Insektenstiche schreiben. In unserer Familie gab es in diesem Jahr bereits den ersten Mückenstich, das Thema ist also schon wieder aktuell.

Das homöopathische Hauptmittel für Mückenstiche ist Ledum (Ledum pallustre, Sumpfporst). Behandeln würde ich einen Mückenstich aber immer nur dann, wenn er Beschwerden macht, wenn die Stelle z. B. stark angeschwollen ist, juckt und Entzündungszeichen vorhanden sind. Also bitte nicht grundsätzlich nach jedem Mückenstich eine Gabe Ledum.
Wenn jemand natürlich von sich weiß, dass er nach Mückenstichen immer Beschwerden hat, ist auch eine prophylaktische Gabe Ledum möglich und sinnvoll (nach (!)einem Mückenstich).

Ich empfehle eine C 30 oder LM 30 Potenz, 2 Tropfen auf etwas Wasser oder 2 – 3 Globuli. Bei akuten Beschwerden können diese Potenzen kurzfristig durchaus 3-4 Mal innerhalb von 24 Stunden wiederholt werden. Sollte danach noch keine Besserung zu erkennen sein, ist die Arzneiwahl zu überprüfen oder ggf. ein Arzt oder Heilpraktiker hinzu zu ziehen.

In meinem Ratgeber „Homöopathische Notfallapotheke im Familienalltag“ lässt sich das Thema Insektenstiche zur weiteren Information auch nochmal ausführlicher nachlesen.

Abschließend noch ein Hinweis in eigener Sache: Am 12. Juli 2011, 19.30 Uhr findet in meiner Praxis ein Kursabend „Reiseapotheke“ statt; auch hier wird das Thema Mückenstiche ausführlich besprochen. Nähere Infos dazu unter www.kuegelchenpraxis.de oder auch telefonisch bei mir.

Herzliche Grüße von mir und eine gute Zeit, bis zum nächsten Mal!
Ulrike Reiff

08.09.2011
Tipp: Ausführlicher Beitrag zum Thema „Homöopathie bei Insektenstichen“ Blogarchiv August 2011!

Über Ulrike

Heilpraktikerin, Übersetzerin homöopathischer Fachbücher
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