„Mein Kind nervt“ – gestresste Mutter, was tun?

Das ist ein wohl immer aktuell bleibendes Thema.

Manche Mütter wissen sich kaum mehr zu helfen im Alltag mit ihren Kindern, ständig genervt, gereizt, gestresst und völlig ausgelaugt. Ein ständig Aufmerksamkeit verlangendes oder meckerndes Kind, nachts vielleicht nicht richtig geschlafen, ist einem alles zu viel, und manche Mutter weiß kaum, wie sie den Tag überleben soll. Gleichzeitig kommt die Scham hinzu, dass man kaum weiß, wem man sich offenbaren kann, mit wem man über seine Gefühle sprechen kann.

Ich weiß selbst gut, wovon ich da rede, mit drei eigenen Kindern.  Für mich waren homöopathische Arzneien damals in kritischen Phasen sehr hilf- und segensreich und sind es heute noch. Manchmal war es schon der Wahnsinn, wie man nach einer guten Arznei ganz schnell „einfach wieder locker und guter Dinge“ sein kann.

In meiner Praxis merke ich bei der Behandlung von Kindern im Gespräch mit den Müttern immer wieder, wie gestresst viele im Alltag sind und dass sich die Gefühle von Wut oder Genervtsein oft mit Scham verbinden, für diese „schlechten Gefühle“, die Wut, die Brüllerei oder dass man im Zorn seinem Kind „eine runtergehauen hat“. Besonders anstrengend ist es, wenn auch noch Entwicklungsstörungen beim Kind hinzukommen, die „per se“ schon belastend sind; Probleme mit dem Sauberwerden etwa, aggressives Verhalten oder Schulprobleme. Dann kommt so manche Mutter (oder Vater) an ihre (seine) Grenze und braucht auch dringend Hilfe.

Wie gesagt: für mich hat sich die Homöopathie immer sehr segensreich gezeigt.

Hier bieten sich viele mögliche Arzneien an, zum Beispiel Sepia (fühlt sich völlig ausgelaugt und ist sehr genervt von ihren Kindern und ihrem Partner), Ignatia (ständige Stimmungsschwankungen, Launen und Gefühlsausbrüche) oder Kalium phosphoricum (ist nervlich überlastet und erschöpft) und viele mehr. In den Arzneimittelbildern sind alle möglichen Gefühle und seelische Zustände enthalten, so dass man sich mit einem homöopathischen Mittel wirklich „verstanden“ fühlen kann.

Die bestgeeignete wird ganz individuell im Gespräch ausgesucht. Manchmal braucht man auch zwei bis drei Mittel, ehe es einem wieder besser geht. Auch die Schüsslersalze unterstützen gut, für mehr Nervenkraft zum Beispiel. Und über die Ernährung kann man sich auch viel gutes tun, um wieder zu frischer Kraft zu gelangen. Das vergisst man als Mutter auch sehr gerne.

Nützlich ist es auch, seinen Alltag zu überprüfen und vielleicht Änderungen vorzunehmen, auch Freizeittermine sind Termine. Vielleicht lassen sich kleine Freiezeit-Einheiten „ganz alleine für sich“ einzubauen. Im Gespräch kommen den Müttern meistens ganz von selbst Ideen, wie es besser gehen könnte. Drüber reden hilft, zu Klarheit zu kommen.

Wer sich mit Homöopathie auskennt, kann selber repertorisieren und in den Arzneimittelbildern nachlesen, welche Arznei für ihn geeignet ist. Sonst möchte ich dazu anregen, sich Hilfe zu holen. Oft ist man ein wenig „blind für sich selbst“; dann hilft ein neutraler Blick von außen auf den Zustand.

Herzlich alles Gute wünscht,

Ulrike Reiff

Heilpraktikerin in Moers

 

 

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Frühlingsgarten 2

Noch ein paar Blühbilder aus unserem wilden Garten:    

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Frühlingsgarten

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Bilder aus unserem wilden Frühlingsgarten: Alles blüht und wächst.        

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Gerstenkorn, Hagelkorn und Homöopathie

Es gibt eine Vielzahl homöopathischer Arzneimittel, die Gerstenkörner (Hordeolum) oder Hagelkörner (Chalazion) im Arzneimittelbild haben. Bei beiden liegt ein Entzündungsprozess zugrunde, der sich mehr oder weniger akut entzündlich oder ehe chronisch (wie ehe beim Hagelkorn) entwickelt.

Entsprechend können homöopathische Akutmittel dann helfen, die z. B. die Entzündung bei einem Gerstenkorn schnell abklingen lassen. Treten die Beschwerden jedoch wiederkehrend auf, ist es nützlicher, nicht nur die einzelne Entzündung zu behandeln, sondern die grundlegende Schwäche dahinter, d.h. den Betroffenen (Erwachsenen oder Kind) in seiner Konstitution zu stärken.  Aus homöopathischer Sicht wäre hier eine sogenannte Konstitutionsbehandlung angeraten.

Häufige homöopathische Mittel, die hier in Betracht kommen, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene,  sind z. B. Euphrasia, Staphisagria oder auch Pulsatilla. Euphrasia gibt es in tiefen D-Potenzen auch als Augentropfen.                  Fortsetzung folgt!

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Bioresonanz bei Allergien

 

Bioresonanz – Allergien auffinden und behandeln

Die Bioresonanzmethode ermöglicht sanft und völlig schmerzfrei die Testung von Allergenen und somit das Herausfinden von Allergien und Unverträglichkeiten.

Auf der Grundlage der Erkenntnis der Quantenphysik, dass jede Zelle und jedes kleinste Elementarteilchen eine elektromagnetische Strahlung abgibt und „schwingt“ lässt sich mit der Bioresonanz rein über die Informationsebene sehr gut herausfinden, welche Schwächen und Unverträglichkeiten bestehen. Manchmal steht hinter einem Heuschnupfen oder einer „chronischen Erkältung“ eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, oder es sind bestimmte Organe geschwächt. Es kann auch eine Belastung des Körpers mit Pilzen oder Toxinen (Chemikalien, Lebensmittelzusätze, Schwermetalle etc.) vorliegen.

Ebenfalls eine Hyperaktivität kann im Verborgenen eine Nahrungsmittel- oder Zusatzstoff-unverträglichkeit haben.

Nach dem Auffinden von Unverträglichkeiten hat man gleichzeitig mit der Bioresonanztherapie die Möglichkeit über eben diese Informationen und Schwingungen auch zu therapieren, wiederum völlig sanft und schmerzfrei.

Es kann ein direkter Einfluss auf den Energiezustand des Körpers genommen werden. Belastende Schwingungen können z. B. in ihr Spiegelbild umgekehrt werden und dadurch stark vermindert oder gar „gelöscht“ werden. Zunächst aber kann der Körper insgesamt harmonisiert werden, seine positiven körpereigenen Schwingungen können gestärkt werden, einzelne schwache Organe können gestärkt werden.

Dadurch wird:

  •   der energetische Zustand gestärkt und
  •   die Selbstheilungskräfte werden angeregt

Dann können Störfaktoren, die das Immunsystem belasten, ausgeleitet werden. Schließlich ist es danach möglich über die Behandlung mit den einzelnen Allergenen, die Allergieinformation stark zu mindern und zu löschen. Der Körper kann sich selber wieder besser regulieren.

Die Behandlung nimmt einige Zeit in Anspruch, und für den guten Erfolg ist möglichst eine (vorübergehende) Karenz bei aufgefundenen Allergenen zu wünschen.

Die Bioresonanztherapie ist aus schulmedizinischer Sicht wissenschaftlich nicht anerkannt

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Halsschmerzen – Selbsthilfe mit Naturheilkunde und Homöopathie

Im Moment ist wieder große Erkältungszeit, und da ist auch das Thema Halsschmerzen aktuell.
Ergänzend zum Rezept vom Arzt stellt sich da immer wieder auch die Frage: Was kann ich selber tun bei Halsschmerzen, Heiserkeit und Kratzen im Hals ? – Gerne möchte ich als Heilpraktikerin einige Tipps aus der Naturheilkunde hier nennen:

Mögen Sie Ingwer?
Der Ingwer ist ein sehr wirksames Mittel bei Halsschmerzen. Da gibt es mehrere Möglichkeiten der Anwendung: man kann sich z. B. einen Aufguss aus frischem, kleingehackten Ingwer machen, einige Minuten ziehen lassen (oder leicht köcheln lassen) und warm trinken. Oder Sie legen sich eine dünne Scheibe Ingwer hinten auf die Zunge und behalten Sie dort für einige Minuten. Achtung dabei, dass es nicht verschluckt wird! Das lindert oftmals ganz direkt den Halsschmerz.

Ingwer produziert Hitze im Körper. Für Menschen-Typen, die es lieber kühl haben, denen sowieso schon immer zu warm ist,  ist der Ingwer vorsichtig zu dosieren und gut zu beobachten, ob er vertragen wird.

Hier kommt man sicher besser mit Salbei zurecht, der ebenfalls eine gute Wirkung bei Halsschmerzen hat. Er lässt sich als Tee trinken oder auch zum Gurgeln verwenden. Die Wirkung ist desinfizierend und entzündungshemmend.

Alternativ zum Salbei kann man auch einfach mit Salzwasser gurgeln, das wirkt reinigend auf die Rachenschleimhäute. Dazu ca. 1/2 Teel. Meersalz auf ein Glas warmes Wasser nehmen und mehrmals täglich gurgeln. Natürlich bitte nicht schlucken.

Bei akuter Heiserkeit ist ganz zu Beginn oftmals Ferrum phosphoricum als Schüsslersalz nützlich. Es stärkt die Abwehrkräfte und wirkt besonders gut am Anfang eines Infekts; davon dann 1-2 Tage lang mehrmals täglich einnehmen und die Wirkung (wie immer in der Homöopathie) beobachten.

Ich hoffe, dass ich Ihnen ein wenig nützlich sein konnte und wünsche alles Gute,

Ihre Ulrike Reiff

Heilpraktikerin in Moers

ach ja: seit Neuestem gibt es www.kuegelchenpraxis.com

 

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Brennessel – Smoothie Rezept

Der Herbst hat angefangen, und die zweite Generation frische Brennesselspitzen wächst üppig heran.
Ich möchte Ihnen/Euch  meinen Dauer-Lieblings-Smoothie mit frischer Brennessel heute gerne mit Bildern zeigen.
Die Zutaten sind:
– eine Handvoll Brennessel (oder gemischte Wildkräuter)
– ein paar Stückchen Ananas (wenn gerade vorhanden)
– etwas Apfel (gerne mit Kernen)
– etwas Wasser

Anschließend alles etwa 15 Sek. auf Hochtouren zermixen und anschließend genießen.

Frische Brennesselspitzen

Frische Brennesselspitzen

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Zappelphillip – Homöopathie für Kinder bei Unruhe und Hyperaktivität

Schnell werden heute die Begriffe Hyperaktivität und ADHS verwendet, wenn es sich um ein unruhiges Kind handelt.
Was kann dahinter stecken? Wie kann ich als Vater oder Mutter meinem Kind helfen?

Unruhe bei Kindern kann vielerlei Ursachen haben und nicht immer hat es mit ADHS zu tun oder ist eine wirkliche Hyperaktivität. Diese Diagnose darf erst bei einem Schulkind gestellt werden, bei jüngeren Kindern spricht man von „Auffälligkeit“ oder „auffälligem Verhalten„. Als Eltern gerät man dann schnell unter Druck, seitens der sozialen Umwelt.

Leider werden die Eltern in der Arztpraxis nicht immer umfangreich aufgeklärt. Und manchmal wird recht schnell ein Medikament zur „Ruhigstellung“ verschrieben und dabei bleibt es dann. Über naturheilkundliche Möglichkeiten der Behandlung erfahren die Eltern in der Regel leider nichts. Bei Nachfrage wird manchen Eltern sogar abgeraten, dies zu versuchen oder es doch zumindest belächelt.

Ich möchte hier den Eltern Mut machen, und ein klein wenig über ganzheitliche Behandlungsmöglichkeiten informieren. Eine naturheilkundliche Behandlung ist auch ergänzend zur Schulmedizin möglich. Meiner Meinung nach lohnt es sich. Mögliche Ursache für  Unruhe kann z. B. aber auch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder ein Mineralstoffmangel sein.

Ich habe mit der Homöopathie bei unruhigen Kindern gute Erfahrungen gemacht. Und Nebenwirkungen wie bei schulmedizinischen Arzneien gibt es hier nicht. Bei einer konstitutionellen homöopathischen Behandlung wird ein ganz individuelles Mittel für die Beschwerden des Kindes nach dem sogenannten Ähnlichkeitsprinzip verordnet. Dabei werden auch die anderen Symptome des Kindes, z. B. Wutanfälle, Ängste, Tagträumerei, Lernprobleme, Schlafstörungen und vielerlei mehr… mitberücksichtigt.  In einer ausführlichen Anamnese wird auch das Lebensumfeld des Kindes und seine Gewohnheiten betrachtet. Wenn aufgrund der Symptomatik  eine Nahrungsmittelunverträglichkeit als Ursache der Unruhe in Betracht kommt, so kann man dies testen, auch in der naturheilkundlichen Praxis,
z. B. völlig schmerzfrei mittels Bioresonanz.

In der Homöopathie gibt es viele Mittel für unruhige Kinder. Für alle, die sich ein bisschen auskennen, möchte ich einige typische, die ich in meiner Praxis häufiger verordne, kurz nennen:

Tuberkulinum; ohne Angst vor Gefahr, öfters mit Wutanfällen, verwendet viele Schimpfwörter:

Calc.-phos.; der sogenannte Zappelphillip, mit besonderer Unruhe der Beine und oft unzufrieden;

Lycopodium; oft mit Konzentrationsstörungen und Rechenproblemen, frech und Befehlston gegenüber den
Eltern.

Natürlich haben die Mittel noch viele Symptome mehr. Wer sich dafür interessiert, findet sie in einer homöopathischen Materia Medica ausführlich beschrieben.

Bei den Symptomen unterscheidet man geistige- und Gemütssymptome sowie körperliche Symptome. Mit der Wirkung des Mittels gibt es dann Änderungen auf allen drei Ebenen; es setzt einen Reiz für eine verbesserte Eigenregulation des Körpers, wie gesagt ohne schulmedizinische Nebenwirkungen und immer auch ergänzend zur Schulmedizin möglich.

Machen Sie sich schlau! Fragen Sie nach, recherchieren Sie! Es gibt noch mehr Möglichkeiten als Ritalin oder Medikinet etc…

Bis zum nächsten Mal,
Ihre Ulrike Reiff

– Heilpraktikerin in Moers –

 

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Naturheilkunde, Bachblüten, Homöopathie bei Frühjahrsmüdigkeit

Aktuelles Thema: Reinigen und Entschlacken

so ganz läßt uns der Winter noch nicht gehen, draußen ist es noch empfindlich kalt; wir hatten schon Primeln und Salatpflänzchen draußen, die wir dann doch vor dem Schnee letzte Woche noch schnell wieder reingeholt haben.
Man ist versucht, wütend über das Wetter zu sein, dass der Frühling nicht endlich loslegt, oder zumindest doch ungeduldig.
Aber wie wäre es, die wenigen Tage bis der Winter ja dann doch „verloren“ hat, noch in Ruhe und gemütlich in Haus oder Wohnung zu nutzen (weil man sowieso noch nicht lange rauskann), vielleicht ein wenig auf- oder auszuräumen, ein Schränkchen, eine Schublade, eine Zimmerecke oder irgendeine langaufgeschobene Arbeit zu Ende zu bringen.
Das hat etwas Befreiendes, Reinigendes, Zufriedenmachendes.
Auch innerlich wäre für eine reinigende Maßnahme die richtige Zeit: das Gewebe ein wenig entsäuern,
z. B. mit einem Basensalz, je eine Dosis morgens nüchtern nach dem Aufstehen in ein Glas lauwarmes Wasserund ebenso abends vor dem Schlafengehen.
Nach 10-14 Tagen hat bereits eine sanfte Entsäuerung eingesetzt. Bitte verwenden Sie möglichst ein Basensalz mit organischen Verbindungen.
Wer es länger machen möchte, bitte therapeutische Rücksprache nehmen.
Genial ist es, gleichzeitig eine Blutreinigungskur zu machen. Für die Blutreinigung ist die Brennessel bekannt.
Den Saft bekommt man in Apotheke oder Reformhaus. Oder Sie holen sich die ersten frischen Triebspitzen aus der Natur (sie sind trotz Schnee und Winter schon da!) und bereiten daraus einen Tee oder einen grünen Smoothie (mein Favorit!!!)
Hier darf die Zeitdauer auch gerne 4-6 Wochen sein. Das bringt auf Trab.
Ich wünsche herzlichst einen schönen Frühlingsbeginn!!

Homöopathie-Tipp  

 
Ich möchte beim Reinigungs-Thema bleiben und Natrium sulfuricum vorstellen: eine mineralische Arznei mit vielfältigem Arzneimittelbild.
Setzt sich zusammen aus Natrium und Sulfur, dem Schwefel, der von innen nach außen wirkt.
Kommt zum einen als Folgemittel von Arnica nach Gehirnerschütterungen und ihren Folgen in Frage, Mittel bei Asthma und Husten,
bei niedergedrückter, melancholischer Stimmung (dafür ist besonders der Natrium-Anteil verantwortlich).
Es ist in der Lage, die Dinge „aus dem Körper rauszubringen“, „Ordnung wiederherzustellen“, „aufzuräumen, was da nicht hingehört“.
Dazu empfehle ich es hier als Schüssler-Salz in der D6. Natrium sulfuricum D 6 ist Schüssler-Salz Nr. 10.
Es sorgt für Entschlackung und Abtransport.
Einnahme als Kur für 10-14 Tage 2 X 1-2 Tabletten. Wie immer in der Homöopathie gilt:
bei der Einnahme die Wirkung beobachten und dann gegebenenfalls die Einnahme verändern
oder therapeutische Rücksprache nehmen.

Bachblüten-Tipp

Wild Rose – wenn man sich zu nichts richtig aufraffen kann; die Blüte bei Antriebslosigkeit und Resignation,
bringt wieder mehr Lust und Initiative in den Alltag.
Akut ein Tropfen aus der Stockbottle in ein Glas Wasser und davon mehrmals täglich einen Schluck nehmen.
Machen Sie schöne Frühjahrspläne und lassen Sie es sich gutgehen.
Herzliche Grüße
Ihre Ulrike Reiff
– Heilpraktikerin in Moers –
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Warzen bei Kindern – homöopathisch behandeln

Häufiger sehe ich Kinder mit Warzen; zum Beispiel die sogenannten Schwimmwarzen, Dellwarzen,  die sich am Körper ausbreiten, immer mehr werden, sich durch Jucken und Kratzen weiter verbreiten, weil man sich immer wieder selbst infiziert.
Auch Warzen an den Händen bzw. Fingern sind bei Kindern recht häufig.
Keiner mag sie!

Das herkömmliche Abtragen (das besonders bei einer Vielzahl an Warzen sehr unangenehm sein kann) kann oftmals durch eine homöopathische Behandlung umgangen werden.
Natürlich verschwinden die Warzen nicht ganz so schnell wie beim Abtragen, sondern man sollte dem Heilungsprozess einige Wochen Zeit geben (manchmal auch Monate).

Erste Wirkungen kann man aber gar nicht selten schon nach 2-3 Wochen gut sehen. Und das motiviert dann! Zumal es sich bei der homöopathischen Behandlung um einen wirklichen Heilprozess handelt: die Eigenenergie des Körpers wird erhöht, er kommt in die Lage, sich wieder besser zu regulieren, Stoffwechsel und Abtransport werden verbessert, er benötigt die Warze(n) nicht mehr und sie kann/können verschwinden.

Wichtig zu verstehen ist dabei allerdings, wie „Heilung funktioniert“: Heilung läuft immer von innen nach außen ab. Da sich die Warzen nun außen auf der Haut befinden, werden oftmals zuvor wichtigere Prozesse im Inneren des Körpers reguliert, ehe dann der Heilprozess bis nach außen vordringen kann. Daher braucht es auch manchmal etwas mehr Geduld, bis Warzen kleiner werden oder verschwinden.

Für alle, die sich ein bisschen mit Homöopathie auskennen hier ein paar wichtige Mittel bei Warzen:
Medorrhinum für das sykotische Miasma und Thuja als Hauptmittel der Sykose. Außerdem Silicea (für ehe zarte) und Calc.-carb. (für ehe stabilere) Kinder mit häufig gleichzeitig chronisch wiederkehrenden Infekten sowie Nat.-mur. bei ernsthaften, ehe in sich zurückgezogenen Kindern, oft mit Kummer im Hintergrund.

Wie immer in der Homöopathie gibt es natürlich individuell noch viele weitere mögliche Mittel.
Ich suche das Mittel in der Regel nach dem Ähnlichkeitsprinzip der klassischen Homöopathie aus, so dass nicht nur die Warzen ins Bild passen, sondern auch die anderen Symptome oder Probleme und sich entsprechend auch dort etwas mitverändert.

Das war’s für heute. Herzliche Grüße an alle, die es lesen.

Ulrike Reiff
Heilpraktikerin in Moers

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