Einige Monate lang habe ich für den Narayana Verlag das Fachbuch „L’Homéopathie pour bien vivre la ménopause“ von Dr. E. Majer-Julian ins Deutsche übersetzt. Jetzt ist es endlich erschienen!! Hurraa! Titel: „Homöopathie für die Wechseljahre“.
Viel Arbeit war es, aber es ist gelungen, der Verlag hat es wunderschön gestaltet, mit schönen Bildern, toll geworden. Ich bin begeistert! Und der schöne deutsche Text gefällt mir natürlich auch!
Ein Blick ins Buch für interessierte Leser
Als Fachbuch ist es allerdings ehe für Ärzte und Heilpraktiker oder doch zumindest versierte Homöopathen geeignet.
Selbsthilfe bei Wechseljahrsbeschwerden ist natürlich trotzdem möglich. Ich halte dazu regelmäßig Kurse bei der Familienbildung.
Für mich persönlich ist das Thema Wechseljahre mein Thema, mit 47 Jahren bin ich bereits drin.
Die Wechseljahre oder das Klimakterium beschreibt eine Zeitspanne von 12 – 20 Jahren im Leben einer Frau, in der ihre Fruchtbarkeit schrittweise abnimmt, bis sie ganz aufhört; damit verbunden: eine tiefgreifende (aber von der Natur vorgesehene!) Hormonumstellung.
Einhergehend haben wir oftmals
- ein körperliches und seelisches Hin- und Her (der Körper muß sich immer wieder neu regulieren)
- leider häufig Beschwerden (allerdings sind 1/3 der Frauen völlig beschwerdefrei)
darunter befinden sich: die berühmten Hitzewallungen, Schlafstörungen, Ängste,
Stimmungsschwankungen, Trockenheit der Schleimhäute, Dünnerwerden von Haut u. Haaren, Beckenbodenprobleme, Blasenschwäche, Abnahme der Knochendichte, Herzklopfen, Schwindel und natürlich verschiedenste Menstruations- oder sonstige gynäkologische Beschwerden.
Etwa 40 % der Frauen haben milde Beschwerden und bei ca. 20 % kommt es zu deutlichen Beeinträchtigungen (körperlich oder seelisch).
Oft kann die Naturheilkunde helfen und unterstützen, und die Homöopathie ist meiner Meinung nach so gut wie immer einen Versuch wert.
Dazu mehr im nächsten Beitrag (Bitte denken Sie daran: Beiträge abonnieren um keinen zu verpassen).
Zum Abschluß noch ein Tipp: Kennen Sie den Film „Calendar Girls“? Falls nicht – er ist wirklich so grandios sehenswert, aber man muss mindestens über 40 sein! Absolut unterhaltsam und mutmachend!!
Liebe Grüße aus der Kuegelchenpraxis an alle Leser,
Ulrike ReiffHeilpraktikerin in Moers