Die Homöopathie ist ein bereits über 200 Jahre altes Heilsystem, bei dem eine ganz ähnliche, und individuell für den Kranken geeignete einzelne Substanz verabreicht wird, um damit seine „Lebenskraft“ zu stärken und seine Selbstheilungskräfte anzuregen.
Dies geschieht auf eine sehr sanfte Weise, ohne die aus der Schulmedizin bekannten Nebenwirkungen.
Der Homöopath macht sich zu Beginn ein umfangreiches Bild des gesamten Lebensumfeldes des Kranken, seiner Gewohnheiten, Vorlieben, seines Gemütszustands, seines Temperamentes, und aller seiner körperlichen Beschwerden (auch die der Vergangenheit). Auf all diesen Ebenen wirkt dann auch das ausgesuchte homöopathische Arzneimittel.
Die Homöopathie bietet sich für wiederkehrende (chronische) Beschwerden an, körperlicher wie psychischer Art, aber sie hat auch bei akuten Krankheiten und Verletzungen sowie akuten psychischen Belastungen eine sehr stärkende Wirkung. Dabei lässt sie sich immer auch ergänzend zur Schulmedizin einsetzen.
Manchmal kann man auf schulmedizinische Behandlung nicht verzichten und sollte man auch nicht. Die Homöopathie aber lässt sich immer zum Vorteil des Kranken dazu ergänzen; sanft und doch stärkend! Dies ist meine Erfahrung.
Sie ist für Kinder und Babies wie auch Erwachsene gleichermaßen geeignet.
Die Anwendung der Homöopathie bei Verletzungen und akuten Erkrankungen wie Schnupfen, Husten… kann man für die Selbstanwendung recht leicht erlernen; Homöopathiekurse auch bei www.kuegelchenpraxis.de. Wo man selbst nicht mehr weiterkommt, muss man sich natürlich Hilfe holen (Heilpraktiker, Arzt, Krankenhaus!) Das ist eine wichtige Vorraussetzung.
Probieren Sie die Homöopathie für sich doch einmal aus. Oder für Ihre Kinder. Egal, ob in der Selbstanwendung oder als behandelter Patient. Meine Erfahrung ist, dass man dabei nur gewinnen kann.
Soviel für heute.
Ich wünsche mir, Sie ein bisschen neugierig gemacht zu haben.
Beim nächsten Mal möchte ich ein wenig genauer auf „Kinder und Homöopathie“ eingehen.
Ich wünsche Ihnen allen noch eine schöne, restliche Adventszeit und Frohe Weihnachten. Bis zum nächsten Mal.
Ulrike Reiff