Besser Konzentrieren mit Bachblüten

Vielen Kinder und auch Erwachsenen fällt es schwer, sich zu konzentrieren. Dafür können die Gründe ganz unterschiedlich sein.

In meiner Praxis sehe ich bei Kindern mangelnde Konzentration meist in Zusammenhang mit Schulproblemen. Je nachdem, was die Ursache dafür ist, können durchaus Bachblüten mit ihrer sanften Wirkung helfen, ruhiger zu werden.

Ich möchte hier einige Bachblüten beschreiben für die unterschiedlichen „Arten von Konzentrationsmangel“:

Chestnut Bud – die Kastanienknospe

  • weckt das Interesse für den Lehrstoff, stärkt die Aufmerksamkeit 

Chestnut Bud ist die Lernblüte schlechthin. Sie hilft dabei, aus gemachten Fehlern zu lernen = nicht immer wieder dieselben Fehler zu machen, weniger schusselig und vergesslich zu sein („nicht immer wieder das Sportzeug liegenlassen“).

Clematis – die Waldrebe

  • fördert die Aufmerksamkeit bei zuviel Träumerei

Wenn das Kind in der Schule mit seinen Gedanken ganz woanders ist, in seine Phantasien und Träume versunken, dann stärkt Clematis die Konzentration auf den Schulunterricht. Clematis bringt in’s „Hier und Jetzt“.

Gentian – der Enzian

  • verhilft zu Ausdauer und Optimismus

Wenn alles in der Schule nicht so gut läuft, nach vielen Misserfolgen, verhilft Gentian dazu, die Schule wieder positiv zu sehen. Das Kind gewinnt wieder an Mut und den Glauben an sich. Gentian ist die Zuversichtsblüte.

Elm – die Ulme

  • stärkt das Selbstvertrauen, die eigene Kraft

Wenn Kinder sich in der Schule überfordert fühlen, das Gefühl haben, der Druck ist zu groß für sie, dann stärkt Elm die innere Kraft. Besonders geeignet ist Elm auch bei Prüfungssituationen zu helfen, den Stress besser zu bewältigen.

Wenn Sie dies nun lesen und denken „da passen ja zwei oder gar alle Blüten für mich oder mein Kind„, so kann man diese miteinander mischen.

 

Dosierung akut für einen Tag: je 1 Tropfen aus der Stockbottle in ein Glas Wasser und davon nach Bedarf mehrmals 1 Schluck nehmen. Für längere Anwendung 1 Tropfen der Stockbottle auf ein 10 ml Fläschchen z. B. Apfelessig; davon dann nach Bedarf 1 – 4 X täglich 4 Tropfen einnehmen. Wie immer gilt es, die Wirkung zu beobachten und sich bei unzureichender Wirkung Hilfe zu holen. „Fragen Sie zum Beispiel Ihren Heilpraktiker.“

Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen.

Ihre Ulrike Reiff

– Heilpraktikerin in Moers –

Über Ulrike

Heilpraktikerin, Übersetzerin homöopathischer Fachbücher
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